Die Geschichte von EMS Training
Kraftaufbau durch Stromimpulse, schnelle Erfolge und nie wider Rückenschmerzen! Das verspricht das EMS Konzept. Aber woher kommt die Trainingsmethode überhaupt? Eine kurzer Blick in die Geschichte von EMS Training.
Erste Anwendung: Reha und Physiotherapie
EMS = Elektro- Muskel- Stimulation. Diese Trainingsart kommt aus der Rhea und und der Physiotherapie. Dort wird es vor allem zum lindern von Schmerzen und zum Kraftaufbau nach Verletzungen genutzt. Man könnte noch viel weiter zurückgehen. Denn in der Antike wurden Elektrizitätsquellen von Tieren zur Schmerztherapie genutzt. Bei Kopfschmerzen wurden dem Patienten ein Zitterrochen auf den Kopf gelegt! Jetzt ein mal bitte bildlich vorstellen und laut lachen, mussten wir auch.
Erste Anwendung beim Menschen gab es in 1970er Jahren zum Kraftaufbau von Olympioniken. Es konnten Kraftzuwächse von 30- 40% in nur kurzer Zeit nachgewiesen werden. Dieses Training mit Stromimpulsen hatte aber noch wenig mit dem heutigen EMS Ganzkörpertraining zu tun. Vielmehr wurden einzelne Muskelpartien angesprochen und intensiv gestärkt. In den 1960er Jahren wurde unterdessen mit der TENS (Transkutane Elektrische Nervenstimulation) Methode experimentiert. Allerdings fand diese Methode vor allen in der Schmerztherapie Anwendung.
EMS – Training für alle
Außerhalb von Therapie und Leistungsport findet das EMS- Training seit den 1990er Jahren Anwendung. Praktiziert wird das ganze in so genannten Microstudios. Hier wird vor allem auf eine persönliche Betreuung Wert gelegt. Anders als im klassischen Fitnessstudios gibt es hier maximal 2 Trainierende pro Trainer. So können die Trainer ganz gezielt auf die Wünsche und Ziele des Kunden eingehen.
Heute finden sich Zahlreiche Anbieter am Markt und die Zahl steigt stetig an. Längst ist EMS zu einer Trendsportart geworden, die sich vor allem in den USA einen guten Ruf erarbeitet hat. Nicht zuletzt dank zahlreicher Hollywood Sternchen die auf das zeitsparende Training setzen.
Aber am besten du kommst einfach zum Probetraining vorbei und machst dir selber ein Bild. Und nicht vergessen!! Jeden Tag 20 Minuten nur für dich nehmen.